Archive for Juli 4th, 2009

Rumpelkammer: Heinz Erhardt – Die Schachpartie

Samstag, Juli 4th, 2009

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wenn der Groschen fällt

Samstag, Juli 4th, 2009

Sicher ist sicher
In der Bank hebt ein Mann 2000 Euro in 50-Euro-Scheinen ab. Vorsichtshalber zählt er das Geld nach:
„50-100-150-200-250…
„Bei 1000 hört er auf.
„Warum zählen Sie denn nicht weiter?“, fragt der Kassierer.
„Och“, meint der Kunde, „wenn’s bis dahin stimmt, dann ist der Rest sicher auch in Ordnung.“
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Japaner-Handy
Ein Elektro-Freak läuft durch die Innenstadt. An einer Fußgängerampel stellt sich ein Japaner neben ihn, stellt seine schweren Koffer ab und beginnt mit einem Kugelschreiber zu telefonieren.

Der Elektroniker ist ganz erstaunt über das kleine Handy und fragt den Japaner, ob er es ihm abkaufen könnte.

Dieser gibt sich einverstanden, es müsse nur noch über den Preis verhandelt werden. Der Elektroniker bietet 1000 Euro. Aber dem Japaner ist das zu wenig, er geht weiter.

An der nächsten Ampel bleibt er wieder stehen und führt eine Telefon-Konferenz mit Tokyo und New York. Der Elektroniker wird immer begeisterter und bietet jetzt 5000 Euro. Doch der Japaner lehnt abermals ab. Er nimmt seine beiden Koffer und eilt weiter.

In einem Café treffen sich die beiden Männer wieder. Der Japaner ist gerade dabei mit Hilfe seines Kugelschreiberhandys die neuesten Börsendaten aus Tokyo abzurufen.

Nun hält es der Elektroniker nicht mehr aus und er bietet 10.000 Euro. Da willigt der Japaner ein und übergibt dem Überglücklichen den Kugelschreiber.

Der Elektroniker nimmt seine neue Errungenschaft überglücklich an sich und will gehen. Da zeigt der Japaner auf seine beiden schweren Koffer und sagt:
„Halt, ohne die beiden Akkus geht nichts!“
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Schülersolidarität
Der Lehrer ist wütend:
„Wer einsieht, daß er ein Dummkopf ist, soll aufstehen.“
Niemand rührt sich.
Endlich steht Fredi auf.
„Ah, wenigstens einer sieht es ein.“
„Eigentlich nicht, Herr Lehrer. Ich konnte nur nicht mit ansehen, wie Sie so alleine dastanden…“
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Schlaue Leute
Der schlaue Politiker Schröder ist zu Gast bei der Queen in London. Nach ein bisschen Small-Talk fragt er die Queen, was das Geheimnis ihres großen Erfolges ist.

Die Queen meint, man müsse nur viele intelligente Leute um sich herum haben.
„Wie wissen Sie so schnell, ob wer intelligent ist?“, fragt Schröder.
„Lassen Sie es mich demonstrieren“, antwortet die Queen.

Sie greift zum Telefon, ruft Toni Blair an und stellt ihm eine Frage:
„Mr. Premier Minister. Es ist der Sohn ihres Vaters, ist aber nicht ihr Bruder. Wer ist es?“

Ohne zu zögern antwortet Toni Blair:
„Ganz einfach, das bin ich!“
„Sehen Sie,“ sagt die Queen, „so teste ich die Intelligenz der Leute, die um mich herum sind.“

Begeistert fliegt Schröder zurück nach Deutschland. Zu Hause angekommen, ruft er sofort Fischer an, um ihm dieselbe Frage zu stellen:
„Es ist der Sohn deines Vaters, ist aber nicht dein Bruder. Wer ist es?“
Nach langem hin und her sagt Fischer:
„Ich habe keine Ahnung, ich werde aber versuchen, die Antwort bis morgen herauszufinden!“

Fischer kommt nicht und nicht drauf und ruft letztendlich bei Stoiber an:
„Es ist der Sohn deines Vaters, ist aber nicht dein Bruder. ‚Wer ist es?'“, fragt er Stoiber. „Ganz leicht, das bin ich!“

Glücklich die Antwort gefunden zu haben, ruft Fischer bei Schröder an und jubelt:
„Ich hab die Antwort, es ist der Stoiber!“
Schröder brüllt ihn total entsetzt an:
„Nein, Du Trottel, es ist Toni Blair!“
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Die ehrliche Meinung
An der deutsch-alpenländischen Grenze.
Die österreichischen Grenzbeamten wissen wieder mal nicht, was sie tun sollen, als einer beschliesst, zu den Deutschen rüberzugehen, um herauszufinden, was diese über die Ösis wirklich denken.

Dort angekommen findet er einen deutschen Beamten vor, der wie von der Tarantel gestochen arbeitet und im Papierkram zu ersticken droht. Der Ösi fragt: „Ge, häast, sog amoi, wie finds´n ihr uns eigentlich, uns Esterreicha?“

Der Deutsche ist eh schon genervt und zeigt dem Ösi nur den Stinkefinger, ohne ihn überhaupt anzusehen. Der Ösi kommt zu seinen Kollegen zurück und erzählt vom Ergebnis seiner Umfrage:
„Hob i mas doch ´denkt. Die Deitschn meinan, wia san die Nummer aans!“.